Morgen-Ritual: Bürstenmassage

Heute möchte ich eins meiner liebsten Morgenrituale mit euch teilen. Sich selbst etwas Gutes tun muss gar nicht lange dauern und kann trotzdem wunderbare Wirkungen entfalten:

Die Bürstenmassage weckt deinen Körper auf und reduziert merklich Spannungen. Sie aktiviert die koordinativen Verbindungen zwischen Ober- und Unterkörper, wirkt somit stabilisierend in Bezug auf Balancen und gibt dir ein gut geerdetes Gefühl.

Für das folgende Alltagsritual besorge dir eine gute Massagebürste oder einen Naturseidehandschuh, wie er im Ayurveda genutzt wird.

Auf nackter Haut wirkt die Massage am besten. Ich mache sie meistens gleich morgens nach dem Duschen.

Bürste mit langen, langsamen Strichen entlang folgender Bereiche:

  • 1. Rechter Arm – vom Ringfinger an der Außenseite deines Arms aufwärts, an der Innenseite wieder abwärts zum Daumen. Spüre nach 4 bis 5 Wiederholungen nach, beobachte dich gegenebenfalls im Spiegel: Fühlt sich ein Arm anders an als der andere? Hängt eine Schulter tiefer als die andere?
  •  Links wiederholen
  • 2. Rechtes Bein – vom großen Zeh an der Beinnnenseite aufwärts bürsten, über die Leiste und die Beckenschaufel rechts-hinten, an der Beinaußenseite wieder abwärts zum kleinen Zeh
  •  Links wiederholen
  • 3. Blasenmeridian - jede Seite ein oder zweimal ausbürsten:
  • die Haut oben an der Nasenwurzel sanft zwischen den Fingern massieren, dann von der Nasenwurzel aufwärts mittig über die Stirn und den Hinterkopf mit den Fingerkuppen klopfen – dann mit der Bürste rechts der Wirbelsäule entlang abwärts zum Kreuzbein (erst von oben am Nacken entlang, dann umgreifen und von unten her weiterbürsten) – außen übers Becken und die Außenseite des rechten Beins abwärts zum kleinen Zeh
  •  Links wiederholen

Ich hoffe, dass auch euch dieses Ritual beim Zentrieren, Erden und wach werden hilft und freue mich über eure Kommentare!

Marita

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